Filme wiederentdeckt: Schwierig sich zu verloben
am Dienstag, den 29. April 2025 - 18:30 Uhr
Filme wiederentdeckt –Veranstaltungsreihe des Fördervereins „Industrie- und Filmmuseum Wolfen“ e.V. mit Unterstützung vom Landkreis Anhalt-Bitterfeld.
SCHWIERIG SICH ZU VERLOBEN
am Dienstag, den 29. April 2025 - 18:30 Uhr
Industrie- und Filmmuseum Wolfen
Chemiepark, Areal A, Bunsenstr. 4, 06766 Wolfen,
Tel.: 03494 6996040 Mail: ifm@anhalt-bitterfeld.de
Leitung: Paul Werner Wagner, Kulturhistoriker, Berlin
Schwierig sich zu verloben (DEFA 1983, Orwocolor, 86 min)
Drehbuch und Regie: Karl-Heinz Heymann, Kamera: Günter Haubold, Musik: Reinhard Lakomy, Darsteller: Ulrike Krumbiegel, Werner Tritzschler, Hermann Beyer, Marie Gruber, Thomas Wolff, Claudia Wenzel
Das Mädchen Biggi ist 18 Jahre alt und macht eine Ausbildung zur Verkäuferin. Sie lebt in einer Kleinstadt. In einem Gewächshaus lernt sie den um zwei Jahre älteren Schlosser Wolle kennen. Die beiden kommen sich näher und werden ein Paar. Das wilde Leben der beiden endet abrupt, als Biggi Wolle ihre Schwangerschaft gesteht. Wolle, der lieber von Ungebundenheit und Abenteuern träumt, flieht vor der Verantwortung, beginnt oft auswärts zu arbeiten und lässt sich auf eine Affäre mit einem anderen Mädchen ein. Daraufhin unternimmt Biggi einen Schwangerschaftsabbruch und beginnt ein Studium. Auch sie lernt einen anderen Mann kennen, trennt sich aber bald von ihm. Da Biggi und Wolle ohne einander nicht glücklich sind, kommen sie wieder zusammen und beginnen noch einmal von vorn.
Programm:
18.30 – 18.45 Uhr
Begrüßung: Sven Sachenbacher, Leiter Industrie- und Filmmuseum Wolfen
Einführung: Paul Werner Wagner
18.45
Filmvorführung Schwierig sich zu verloben
anschließend Gespräch mit Ulrike Krumbiegel
Moderation: Paul Werner Wagner
ULRIKE KRUMBIEGEL bewarb sich im Alter von 15 Jahren auf einen Radio-Aufruf und wurde in die Laienspielgruppe der Berliner Volksbühne aufgenommen und spielte dort erste Rollen am Theater. Nach dem Abitur absolvierte sie von 1980-1983 ihr Schauspielstudium an der Staatlichen Schauspielschule, ab 1981 Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” Berlin. Nach Abschluss des Studiums begann ihre Schauspielkarriere am Schweriner Theater. Ab 1986 gehörte sie 15 Jahre lang zum festen Ensemble des Deutschen Theaters Berlin.
Ulrike Krumbiegel steht seit Mitte der 1980er Jahre neben der Theaterarbeit für Film und Fernsehen vor der Kamera. Dabei ist sie häufig in Krimi-Serien zu sehen. Zwischen 2003 und 2013 spielte sie die Rolle der Clara Born in der Fernsehserie Bloch. Ulrike Krumbiegel wurde 2003 mit dem Deutschen Fernsehpreis als “Beste Schauspielerin” für ihre Rolle im Fernsehfilm „Geschlecht weiblich“ und 2008 mit der Goldenen Kamera als beste Schauspielerin für ihre Rolle im Polizeiruf 110 „Jenseits“ ausgezeichnet.
Die Teilnahmegebühr für diese Veranstaltung beträgt 10,00 € und wird vor Beginn der Veranstaltung entgegengenommen.
Um Anmeldung wird gebeten. Wir verschicken keine Anmeldebestätigungen!
Foto: DEFA-Stiftung, Klaus Goldmann, Wolfgang Bangemann